Ein weiterer Baustein in unserer Vereingeschichte ist Geschichte. Wir haben die Räumlichkeiten im Nebengebäude des Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck in der Schweizer Allee 31 in Aplerbeck geräumt und abgegeben.
4 1/2 Jahre von Januar 2016 bis Frühjahr / Sommer 2020 hatten wir hier unsere Geschäftsstelle, haben Sprachkurse angeboten, die verschiedenen Treffen der Vereinsgremien abgehalten: Mitgliederversammlungen, regelmäßige Vorstandssitzungen und vieles anders mehr.
Heute war Schlüsselübergabe und wir freuen uns, die Vereinsaktivitäten an einem Standort bündeln zu können – in der Aplerbecker Straße 455 – 457 geht es weiter.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns auch mit diesen Räumlichkeiten, der Vermittlung und Vermietung, unterstützt haben (und auch weiter unterstützen).
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Veröffentlicht unterAllgemein, Repair Café|Kommentare deaktiviert für Das Repair Café „arbeitet“ wieder „normal“ an jedem 2. Dienstag, im Monat von 14 bis 17 Uhr im neuen KleiderTreff und mehr… Aplerbecker Straße 455 – 457
Nachdem die Menschen nach und nach in ihre eigenen Wohnungen zogen, die Kinder in Schulen und Kindergärten gingen und die Erwachsenen ihre Integrationskurse besuchten, wurden in Gesprächen immer mal wieder Fragen und Wünsche geäußert.
Wie lebt Ihr? Was macht Ihr in Eurer Freizeit ? Wie und wo macht ihr Urlaub ? Wie war das bei Euch nach dem Krieg ? usw.
Deshalb organisierten wir im Oktober 2017 unsere 1. Integrations-Familienreise für deutsche und geflüchtete Familien.
Wir fuhren mit circa 60 Menschen im Bus nach Norddeich und von dort mit dem Schiff ins Seeferienheim auf Juist.
Es wurden 4 wunderschöne intensive Tage.
Tagsüber gab es Strandspaziergänge, eine Kutschfahrt auf der Autofreien Insel, Fahrradfahrten und Schwimmbadbesuche. Auch eine ostfriesische Teestube wurde gerne besucht.
Abends tauschen wir uns über Sitten und Gebräuche hier und im Heimatland aus. Alle waren sehr neugierig von den Anderen zu erfahren was ihre Kultur ausmacht. Wir stellten Unterschiede und Gemeinsamkeiten fest und sangen Lieder aus der „Mundorgel“, Schlager und arabische Gesänge.
Die Verständigung zwischen den deutschen und den geflüchteten Familien ging Anfangs mit Händen und Füßen und evtl. auch mit englisch. Aber ganz schnell, und das war der Plan, wurde deutsch gesprochen.
Es wurde auch getanzt. Die arabischen Frauen wünschten sich einen separaten Raum für ihre Tänze. Hier tanzten sie ohne Kopftücher und weniger verhüllt als sonst und hatten viel Spaß dabei.
Die Kinder „kickerten“, spielten Tischtennis oder Karten und andere Tischspiele. Außerdem wurde auch viel gebastelt.
Voller neuer Eindrücke kamen wir alle wieder zurück nach Dortmund und begrüßten uns von nun an mit „Moin!“
Alle sagten, dass sie so eine Fahrt gerne noch einmal machen möchten.
Deshalb gab es ein Jahr später eine Fahrt nach Hattingen-Welper in die dortige Jugendbildungsstätte.
In diesem Jahr wollten wir die Geschichte des Ruhrgebietes mit der Industriekultur ein wenig vermitteln. Durch einen Besuch im Museum auf der Henrichshütte in Hattingen und mit Hilfe von ortsansässigen Gästeführer konnte uns erklärt werden wie hart im Ruhrgebiet früher für den Lebensunterhalt gearbeitet werden musste. Auch über die vielen Einwanderungswellen, die es im Ruhrgebiet schon gegeben hat, wurde berichtet. Dabei konnte man sehen, dass es zwei bis drei Generationen dauert, bis man von einer gelungenen Integration sprechen kann.
Darüber hinaus gab es tagsüber wieder viele Angebote für alle Alters,- und Interessengruppen.
Grillen, Yoga, Stadtrally, Waldspiele und Wanderungen mit den Pfadfindern. Abends gab es eine Nachtwanderung und verschiedene Spiel,- und Tanzabende.
An einem Abend gab es für Interessierte Beratung und Tipps zum Thema Handyverträge und anderen Verträgen, die einem am Telefon aufgeschwatzt werden können.
Diese gemeinsamen Tage waren die Grundlage für viele weitere Feiern, Aktivitäten und Ausflüge im Laufe des Jahres.
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Liebe Vereinsmitglieder, liebe Gäste aus gegebenen Anlass wird aufgrund der Warnungen unserer Regierung unsere diesjährige Mitgliederversammlung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Der neue Termin wird frühzeitig bekanngegeben.
KleiderTreff und mehr …, neu eröffnet, seit dem 18. September 2020, am neuen Standort an der Aplerbecker Straße 455 – 457.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11 bis 16 Uhr.
ab Januar 2021 auch samstags: wenn „Corona mitspielt“ wollen wir am dem 9. Januar 2021 auch samstags öffnen: jeden 2. Samstag im Monat von 11 bis 14 Uhr, keine Spendenannahme an Samstagen.
Fahrrad-„Verkauf“ gegen eine Schutzgebühr: Montag, Dienstag und Mittwoch 11 bis 14.30 Uhr
Wir möchten Sie bitten bei Ihrem Besuch im KleiderTreff zu Ihrem und unserem Schutz einen Mund-Nase-Schutz zu tragen, auf Abstand zu achten und die ausgehängten Regeln zu beachten.
Ganz wichtig:
Bitte keine Sachspenden einfach so vor der Tür abstellen! Keine Kleidung und keine Möbel! Sachspenden bitte nur während der Öffnungszeiten im Laden abgeben. Auch aus Rücksicht und Respekt den Nachbarn und Hausbewohnern gegenüber.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
KleiderTreff und mehr …
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